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höhenflug EMS-Training Neuenhagen

Kurz und gut

In kurzen Beiträgen klären wir, ob probiotische Joghurts besser sind als normale, ob Sport Kummer vertreibt, ob Training bei Diabetes hilft und wie Frauen den Männern evtl. zu längerem Leben verhelfen können.

© Tanaphong Toochinda - unsplash.com
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Probiotische Joghurts besser als normale?

„Pro-bios“ kennen wir besser unter dem Namen „probiotisch“ und bedeutet „für das Leben“. Aber sind probiotische Joghurts wirklich nötig? Die Antwort lautet: Nein! Denn diese lebenden Kulturen bzw. Mikroorganismen im „probiotischen“ Joghurt sind auch im normalen enthalten, solange er nicht nachträglich erhitzt worden ist.

Wir selbst tragen körpereigene Milchsäurebakterien im Darm, z.B. die Bifidobakterien oder Laktobazillen. Beide sind Teil eines riesigen und komplexen Ökosystems von mehr als 2.000 Bakterienvölker in unserem Darm.

 

Sport vertreibt Kummer und Sorgen

Trainingsschuhe an und ab die Post! Doch warum treiben wir unseren Körper regelmäßig zu Höchstleistungen an und powern uns beim Training aus? Weil es glücklich macht! Dass die häufig vermuteten Endorphine daran maßgeblich sind, ist laut einiger Wissenschaftler aber wohl nicht der Fall. Sie sind zum einen Schmerzstiller und keine Wohlfühler. Zum anderen entsteht ein Glücksgefühl im Gehirn – Endorphine wurden hingegen bisher immer nur im Blut nachgewiesen, ins Gehirn gelangen sie nicht. Stattdessen sind für das Glücksgefühl Endocannabinoide, Serotonin und andere körpereigene Substanzen verantwortlich, die einen Rausch ähnlichen Zustand oder auch den sogenannten „Flow“ auslösen.

 

Frauen können Männern zu einem gesunden Leben verhelfen

Frauen sind im Gegensatz zu Männern gesundheitsbewusster, nicht so häufig übergewichtig, rauchen seltener und trinken weniger Alkohol. Daher sind sie auch seltener den Risiken verschiedener Erkrankungen, z.B. die des Herz-Kreislauf-Systems, ausgesetzt. Die Frau kann somit dem Mann auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil unter die Arme greifen und ihm in Sachen Ernährung eine fleischarme, aber ballaststoffreiche Kost schmackhaft machen, indem sie ihrem Liebsten nichts verbietet, sondern eher darum bittet. Bei Alkohol sollte die Damenwelt hingegen klare Regeln aufstellen und z.B. alkoholische Getränke auf das Wochenende beschränken. Sport sollten Frauen als gemeinsame Aktivität einführen.

 

Feinstaub: Unheimliche Gefahr für die Gesundheit

Für Feinstaub gibt es in der EU einen Grenzwert – dieser wird aber leider zu oft überschritten. Das bedeutet für unsere Gesundheit nichts Gutes: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegsbeschwerden werden hierdurch begünstigt, aber auch Allergien sowie Alzheimer oder Parkinson werden durch Feinstaub gefördert. Des Weiteren gibt es Anzeichen, dass schlechte Luftqualität für Nierenerkrankungen, Diabetes und ein geringes Geburtsgewicht von Babys verantwortlich sein könnte. Die Nanopartikel können sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden und in das Gehirn gelangen. Fast jeder von uns ist in irgendeiner Art und Weise betroffen.

 

Training: Die beste Medizin bei Diabetes

Sich effektiv vor Typ-2-Diabetes schützen und den Blutzuckerspiegel senken? Das geht. Und zwar relativ einfach: mit regelmäßigem Training! Das einzige, was man dazu braucht, ist Disziplin und Durchhaltevermögen. Sich aufzuraffen steht am Anfang jedes Schrittes zu besserer Gesundheit, selbst wenn einem Übergewicht oder andere Gebrechen plagen. Experten raten, langsam zu starten und dann den Leistungspegel zu steigern. Achtet man in den ersten zwei Jahren der Erkrankung auf einen gesunden Lebensstil, kann Typ-2-Diabetes wieder sehr weit zurückgedrängt werden – den Muskelzellen sei Dank!