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Tipps für ein strahlendes Lächeln - ganz ohne Chemie

Ein strahlendes Lächeln kann verzaubern. Darum sind wahrscheinlich auch viele von uns bereit, zu chemischen Bleichmitteln zu greifen, um weißere Zähne zu bekommen.

© Rido – stock.adobe.com
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Dabei ist das nicht nur sehr ungesund für unsere Zähne, sondern auch gar nicht notwendig. Es gibt viele natürliche Methoden, die einem ein bezauberndes Lächeln verschaffen und welche das sind, erfährst Du hier.

 

Wie entstehen Zahnverfärbungen?

Zahnverfärbungen können auf unterschiedliche Weise entstehen. Wird beispielsweise der Zahnschmelz abgebaut, so kommt das gelbliche Zahnbein zum Vorschein und die Zähne werden gelblich.

Beschädigte Zähne verändern auch ihre Farbe, sofern sie nicht behandelt werden. Karies, Unfälle oder Zähneknirschen können den Zahn mechanisch beschädigen. Wird dieser nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu einem Absterben des Zahnes kommen. Dabei verfärbt er sich dunkel.

Rauchen ist wohl eine der häufigsten Ursachen von verfärbten Zähnen. Der in Zigaretten enthaltene Teer lagert sich direkt auf den Zähnen ab, was zu gelblichen bis braunen Flecken führt. 

 


Rauchen, tannin-, zucker- und säurehaltige Getränke können Zahnverfärbungen mit sich bringen.


 

Auch das Nikotin sorgt für eine gelbliche Verfärbung der Zähne und Ammoniak, Blausäure und Kohlenmonoxid lagern sich auf Zähnen und Zunge ab und führen zu hartnäckigen Belägen.

Tannine, die in Rotwein, Kaffee und Schwarz-, sowie Grüntee enthalten sind, können zu einer dunklen Verfärbung der Zähne führen. Aber auch zucker- und säurehaltige Säfte oder Limonaden greifen den Zahnschmelz an.

 

Wie funktioniert Bleaching?

Das Grundprinzip von Zahnaufhellung durch Bleaching ist einfach: Es kommt zu einer Freisetzung von aktivem Sauerstoff im Mund, der Farbstoffe im Zahn oxidiert und aufspaltet. Dadurch wird der Zahn heller.

Ob Streifen, Schiene mit UV-Licht oder Creme, die Bleaching Produkte aus der Drogerie bergen oft Risiken. Werden sie beispielsweise falsch oder zu häufig angewendet, kann das zu Schäden an Zahnschmelz und Zahnfleisch führen, die unter Umständen auch irreversibel sein können.

Die einzige empfehlenswerte Methode, ist die Zahnaufhellung von einem Zahnarzt durchführen zu lassen. Dieser untersucht erst die Zähne und das Zahnfleisch und wird eine Behandlungen auch nur durchführen, wenn diese gesund sind.

 


Kurkuma, Kokosöl und Salbei können die Zähne auf natürliche Weise aufhellen.


 

Ganz natürlich weiße Zähne

Es gibt einige natürliche Methoden, die zu einem strahlenden Lächeln beitragen können, ohne dabei Schäden zu verursachen.

Ein Beispiel dafür ist Kurkuma. In Indien wird diese “Wunder-Wurzel” schon seit Jahrhunderten vielseitig eingesetzt, unter anderem auch in der Medizin. Kurkuma wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und keimneutralisierend und fördert die Durchblutung. Man kann entweder einige Minuten lang ein Stück einer Kurkumawurzel kauen oder Kurkumapulver mit Kokosöl oder Wasser vermengen und damit die Zähne putzen. Anschließend werden die Zähne mit herkömmlicher Zahnpasta geputzt.

Die Bleaching Creme der Natur ist Kokosöl. Leicht verfärbte Zähne werden durch das in der Kokosnuss enthaltene Laurin aufgehellt. Am besten dazu eignet sich Ölziehen. Dabei nimmt man etwa einen Esslöffel Kokosöl in den Mund und spült damit ca. 15 Minuten lang.

Wer in seinem Kräutergarten Salbei hat, kann nach jeder Mahlzeit ein bis zwei Blätter frischen Salbei kauen. Salbei hat eine leicht raue Oberfläche und wirkt antibakteriell, wodurch er sich perfekt für die natürliche Zahnpflege zwischendurch eignet.

 

Fazit

Wer strahlend weiße Zähne möchte, greift oft zu Bleaching-Methoden aus der Drogerie. Allerdings können diese unter Umständen gravierende Schäden verursachen. Besser ist es auf natürliche Alternativen zurück zu greifen.