Warum werden unsere Füße trocken?
Unsere Füße werden tagtäglich stark beansprucht und das hinterlässt natürlich Spuren. Besonders nach der kalten Jahreszeit haben viele von uns mit trockenen Füßen und Hornhaut zu kämpfen. Doch woran liegt das?
Im Winter tragen wir oft luftundurchlässiges Schuhwerk. Das Tragen von luftundurchlässigen Schuhen begünstigt die Schweißbildung, was wiederum zu einer Störung der Hautschutzbarriere und infolgedessen zur Austrocknung der Füße führen kann.
Zum Sommerbeginn ist genau die richtige Zeit Dir und Deinen Füßen etwas Gutes zu tun.
Auch zu enges oder loses Schuhwerk schadet unseren Füßen. Durch sie können unangenehme Druck- und Reibstellen entstehen, die zur Bildung von Hornhaut beitragen können.
Aber auch ein Nährstoffmangel kann zu trockenen Füßen führen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Alkohol und Koffein können sich hingegen eher kontraproduktiv auf die Haut auswirken.
Trockene Füße können allerdings auch ein Symptom für Krankheiten sein, wie Pilzerkrankungen, Diabetes oder Neurodermitis.
Fußpflege in fünf Schritten
Wenn der Sommer vor der Tür steht und unsere Füße nicht mehr in dicken Socken und Stiefeln versteckt werden, wird es höchste Zeit für ein Rundum-Pflegeprogramm für Deine Füße.
1. Pediküre und Nagelpflege
Oft werden die Füße unter der Dusche nur nebenbei gewaschen, dabei verdienen sie mehr Aufmerksamkeit. Darum ist es ratsam das Pflegeprogramm mit einem Fußbad, mit Öl oder Totes Meer Salz zu beginnen.
Anschließend wird sich um die Hornhaut gekümmert. Mit einer Hornhautfeile oder einem Bimsstein kann überschüssige Hornhaut entfernt werden. Es ist allerdings wichtig die natürliche Schutzschicht der Füße nicht komplett zu entfernen.
Nach der Hornhautbehandlung werden die Nägel geschnitten und in Form gefeilt und die Nagelhaut zurückgeschoben.
Mache Fußpflege zur Gewohnheit, Deine Füße werden es Dir danken!
Fußpflege sollte zur Gewohnheit werden
Es ist empfehlenswert einmal pro Woche die Füße zu peelen. Dazu kann man entweder ein Salz-, Kaffee- oder Zuckerpeeling verwenden. Die kann man entweder in der Drogerie kaufen oder mit Kokosöl selbst anrühren.
Außerdem ist es wichtig, dass die Füße mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Dazu kann man etwa dreimal in der Woche Baby-, Oliven- oder Kokosöl verwenden.
Trage atmungsaktive Schuhe
Um unangenehmer Schweißbildung vorzubeugen ist es wichtig atmungsaktive Schuhe zu tragen, vor allem, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen ist.
Außerdem kann ein Desinfektionsmittel für Schuhe verhindern, dass sich Bakterien ausbreiten. Wer auf Chemikalien verzichten möchte kann auch auf Babypuder zurückgreifen, um der Schweißbildung entgegenzuwirken.
Erste Hilfe bei Blasen
Um Blasen vorzubeugen sollten natürlich Schuhe in der richtigen Größe getragen werden. Zu große und zu kleine Schuhe können gleichermaßen zu Blasen führen.
Wenn es aber dennoch geschehen ist, ist die Erstversorgung von Blasen wichtig, damit es nicht zu weiteren Infektionen kommt. Blasenpflaster schaffen da Abhilfe.
Tipp: Wenn Du befürchtest eine Blase zu bekommen, oder neue Schuhe trägst, dann klebe an die betreffende Stelle bereits im Vorhinein ein Blasenpflaster.
Trinke ausreichend Wasser
Das ist nicht nur für Deine Füße, sondern auch für Deine Gesundheit wichtig. Deine Haut braucht Feuchtigkeit von außen und innen!
Der Umstieg auf atmungsaktive Schuhe tut Deinen Füßen gut.
Fazit
Unsere Füße leisten harte Arbeit und verdienen deshalb auch Aufmerksamkeit und Pflege. Vor allem im Winter können luftundurchlässige Schuhe zu vermehrter Schweißbildung führen, was die Füße austrocknet.
Am besten gönnt man sich wöchentlich ein wohltuendes Fußbad mit anschließender Nagelpflege. Nach einem Fußbad kann auch die Hornhaut mit einer Hornhautfeile oder einem Bimsstein entfernt werden.
Außerdem sollten Schuhe in der richtigen Größe getragen werden, um Blasen und Druckstellen zu vermeiden. Wenn es allerdings doch zu Blasen gekommen ist, sollten diese umgehend mit Blasenpflastern behandelt werden.
Zu guter Letzt ist es wichtig ausreichend Wasser zu trinken. Das tut nicht nur Deiner Haut gut, sondern Deinem ganzen Körper.