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Muskeln Triebwerke der Gesundheit

Der Mensch besteht aus rund 656 Muskeln, davon 400 Skelettmuskeln. Insgesamt machen diese 40% des Körpergewichts aus und sind damit weitaus schwerer als das Skelett mit 12%. Studien belegen, dass Muskeln einen großen Einfluss auf unseren Körper haben.

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Gesundheit und die damit verbundene Freude am Leben wird in hohem Masse durch zielgerichtetes und regelmäßiges Training der aktiven Muskulatur bestimmt. Wenn wir nicht gerade liegen, dann erfordert jede unserer Haltungen und Bewegungen die Betätigung von Muskeln. Allein die Augenmuskeln bewegen sich über 100.000 Mal am Tag. Zum Stirnrunzeln sind über 40 Muskeln erforderlich, zum Lächeln dagegen nur 17. Immer sind die Sinnesorgane, die Nerven und das Gehirn daran beteiligt, wenn wir unsere Muskeln betätigen. Das Gehirn reagiert auf Sinneseindrücke und gibt entsprechend Anweisungen, wie wir unsere Muskeln einsetzen müssen.

Selbst im Ruhezustand verbraucht die Skelettmuskulatur 25% der bereitgestellten Energie. Das bedeutet ganz klar, dass wir umso mehr Kalorien verbrennen, je höher der Anteil der trainierten Muskulatur ist. Gerade beim Thema Abnehmen ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

 


Mit regelmäßigem Krafttraining fit bis ins hohe Alter!



 

Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich automatisch der Stoffwechsel und einer gut ausgeprägten Muskulatur kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Denn in den meisten Fällen werden wir im Laufe der Jahre auch immer träger. Damit setzt sich ein Teufelskreis in Gang, den wir nur stoppen können, wenn wir regelmäßig neue Reize für unsere Muskeln setzen. Wer seine Muskeln regelmäßig trainiert, der unterstützt seine Gesundheit in vielen Bereichen. Eine trainierte Muskulatur wirkt sich positiv auf das Immun System aus, sorgt für einen erhöhten Kalorienverbrauch - auch in Ruhe - und ist die beste Sturzprophylaxe. 

Zudem schützt sie unsere Gelenke. Starke Muskeln stabilisieren zum Beispiel die Kniegelenke beim Treppensteigen oder Bergwandern, verhindern einen vorzeitigen Abbau des Knorpels und beugen Rückenproblemen vor.

Fazit: Viele Dinge des Alltags lassen sich mit trainierten Muskeln einfach leichter und besser bewältigen. Außerdem beugen sie vielen „Zivilisationskrankheiten" wie Osteoporose, Diabetes oder Übergewicht vor. Und wie oft sollte man seine Muskeln trainieren? Zwei- bis dreimal pro Woche, das wäre gut! Wer absolut keine Zeit hat, sollte es zumindest einmal pro Woche tun.

 

10 gute Gründe für Krafttraining

 

Krafttraining hält Sie auch im Alter fit

Sie wollen auch im Alter noch fit sein und mit den Enkeln spielen? Da hilft Ihnen ein regelmäßiges, dem Alter angepasstes Krafttraining. So beugen Sie dem natürlichen Abbau der Muskulatur vor und erhöhen im Alter Ihre Lebensqualität. Sie schützen sich vor Stürzen, bleiben mobil und aktiv.

 

Krafttraining beugt Osteoporose vor

Von Osteoporose sind immer mehr, Menschen betroffen, zunehmend auch junge. In der Behandlung ist Krafttraining eine der erfolgversprechendsten Methoden überhaupt. Noch wichtiger in diesem Zusammenhang ist Krafttraining aber in der Prävention. Trainieren Sie regelmäßig, um dieser schlimmen Krankheit zu entgehen!

 

Ein gesunder Rücken durch Krafttraining

Eine schwache Rückenmuskulatur ist DIE Ursache für Rückenschmerzen. So können etwaige Belastungen ungeschützt auf die Wirbelsäule einwirken. Gut trainierte Muskeln wirken dagegen wie ein Schutzschild.

 

Muskeln unterstützen Ihre Gelenke

Dass wir Gelenke haben, merken viele erst, wenn sie anfangen zu schmerzen. Die Ursachen sind nicht selten schwache oder aus der Balance geratene Muskeln. So können sie die Gelenke nicht schützen. Krafttraining hilft präventiv und kann bestehende Schmerzen lindern.

 

Krafttraining für ein starkes Herz

Krafttraining ist die beste Ergänzung zum Ausdauertraining, um das Herz für die Bewältigung der Alltagsbelastungen zu stärken. Nicht nur Ausdauertraining verbessert die Leistungsfähigkeit Ihres Herz-Kreislauf-Systems, sondern auch das Krafttraining.

 

Muskeln sind die besten Schlankmacher

Fettverbrennung im Schlaf - geht das überhaupt? Ja, durch Krafttraining. Muskeln verbrauchen Energie, nicht nur während, sondern auch nach dem Training. So können Sie dauerhaft etwas für die Reduktion Ihres Körpergewichts tun.

 

Klare Gedanken und eine positive Lebenseinstellung

In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist. Krafttraining verbessert die Durchblutung des Gehirns, erhöht Ihr Selbstwertgefühl und hat sehr positive Auswirkungen auf Ihre Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Somit ist Krafttraining ungeheuer wertvoll für Ihre Psyche.

 

Krafttraining verbessert Ihre Beweglichkeit

Krafttraining macht unbeweglich - das ist ein Märchen aus uralten Zeiten. Richtiges Krafttraining kann stattdessen die Beweglichkeit verbessern. Krafttraining hilft die Bewegungsamplitude zu erhöhen, verbessert die intra- und intermuskuläre Koordination und macht daher nicht steif, sondern erhöht die Beweglichkeit.

 

Krafttraining hilft gegen Diabetes und Darmkrebs

Muskelkräftigung verbessert die Glucose-Aufnahmefähigkeit, vermindert die Insulinresistenz und das Risiko, an Diabetes II zu erkranken. Zudem wirkt sie sich günstig auf die Darmaktivität aus und reduziert das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.

 

Bessere Leistungen in anderen Sportarten

Wenn Sie in anderen Sportarten aktiv sind, hilft Ihnen Krafttraining als Ergänzung oder als Ausgleich, um hier länger aktiv zu sein bzw. Ihre Leistungen zu verbessern. Damit beugen Sie einseitigen Belastungen vor und tun etwas Wertvolles für Ihre Gesundheit.