1. Gestalte Dir Deine eigene Ecke zum Entspannen
Die eigenen vier Wände sind mittlerweile Homeoffice, Fitnessstudio und Wohnraum in einem. Und wie lange das noch anhält, bleibt ungewiss. Grund genug, sich die eigene Entspannungsecke kuschelig einzurichten und für ein paar gute Vibes zu sorgen. Das muss gar nicht viel Tamtam sein. Vielleicht ist es eine hübsche Kerze, eine kleine Ganesha oder ein kleiner Buddha, ein paar Räucherstäbchen oder eine schöne Pflanze. Mach es zu einem Ort, an dem Du Dich wohl fühlst, der Ruhe ausstrahlt und Dir ein Gefühl von Geborgenheit schenkt. So macht es noch viel mehr Spaß regelmäßig auf die Matte zu gehen.
2. Nimm an Online-Angeboten Deines Studios teil
Das Online-Angebot Deines Studios macht es möglich, auch bei Trainer/innen reinzuschnuppern, bei denen Du vielleicht bislang noch keine Kurse besucht hast. Zur Abwechslung kannst Du auch Kurse auf YouTube oder anderen Kanälen aussuchen. Aber achte darauf, dass die Kurse bzw. Übungen von qualifizierten Trainer/innen durchgeführt werden. Denn falsches Training kann nicht nur das Trainingsziel verfehlen, sondern Dir auch schaden. Bei den Angeboten Deines Studios bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Du wolltest schon immer mal meditieren, Bienen züchten, (vegan) kochen lernen oder eine neue Sprache lernen? Noch nie war es so leicht, so vieles auszuprobieren. Also nutze die Zeit und fordere Dich selbst heraus, in dem Du Dir Zeit nimmst etwas Neues auszuprobieren oder zu lernen.
3. Lerne Mantras
Der Lockdown lässt mehr Ruhe einkehren – zumindest auf eine gewisse Art und Weise. Und wenn die Ruhe schon mal da ist, dann nutze sie für Dich. Vielleicht um Deine eigene Meditationspraxis zu vertiefen, mehr zu lesen und auszuprobieren oder Mantren, die Du schon immer mal lernen wolltest, laut vor Dich hin zu trällern. Musik an, Kopf aus und los geht’s.
4. Koche Dich glücklich
Wie oft hat gutes Essen schon Tränen getrocknet, gebrochene Herzen geheilt und Augen zum Leuchten gebracht? Ja, Essen macht glücklich und ist Balsam für die Seele. Diese Zeit schreit geradezu nach Soulfood. Probiere Neues aus, koche Dein Lieblingsgericht und verwöhne Dich selbst mit Essen, das Du mit Liebe zubereitet hast. Wenn Du schon dabei bist, dann nimm Dir nicht nur Zeit zum Kochen, sondern auch zum Essen. Statt also schnell etwas zwischendurch in Dich hinein zu schlingen, setze Dich hin und genieße Deine Mahlzeit ganz bewusst. Du wirst sehen, dass es so noch besser schmeckt.
5. Male Mandalas oder knüpfe Deine eigene Mala
Der Kopf ist voll und das mit der Ruhe klappt auch nicht so gut? Dann suche Dir kreative Beschäftigungen. Malen ist nicht nur etwas für Kinder, sondern kann auch uns Großen helfen den Kopf ein bisschen frei zu bekommen. Das gilt übrigens auch für andere kreative Arbeiten, wie zum Beispiel das Knüpfen einer Mala. Die yogische Meditationskette kann so zu Deinem ganz besonderen Begleiter werden. DIY Anleitungen und Sets findest Du im Internet.
6. Sammle Karma-Punkte
Karma Yoga oder auch "Yoga der Tat" genannt, ist eine wunderschöne Art, auch außerhalb der Matte Yoga zu leben. Gutes zu tun, tut gut. Meist sind es vor allem die kleinen Aufmerksamkeiten, die andere Menschen zum Lächeln bringen.
Mit einer Postkarte, einem Anruf oder ein paar lieben Worte sorgst Du für kleine Glücksmomente im tristen Alltag. Und auch, wenn Du nicht gleich die ganze Welt ändern oder retten kannst, gibt es viele tolle Projekte, die sich leicht unterstützen lassen. Charity-Yoga, Spendenaktionen oder Start-ups, die durch nachhaltige Gedanken, die Welt ein bisschen besser machen wollen, freuen sich über jede Hilfe. Und obendrauf gibt es für Dich ein paar Karma-Punkte.
Fazit:
Gerade, wenn diese Zeit ein bisschen zu grau scheint, bringen diese Tipps wieder mehr Farbe in den Alltag. Lass Dich inspirieren, entdecke Neues und Altes neu. So verabschiedet sich der Homeoffice- und Corona-Blues von ganz allein und macht Platz für kleine, aber feine Glücksgefühle.